Die EBE 2020 ist vorbei und wir berichten euch, wie es für uns war. Im Gegensatz zum letzten Jahr hatten wir unseren eigenen großen Eckstand und haben alles nach unseren Vorstellungen gestaltet. Neben informativen Gesprächen und interessanten Vorträgen gab es auch wieder viele neue Stände zu entdecken.
Der Aufbau des Standes einen Tag vor der Messe lief reibungslos. Das Personal vor Ort war sehr gut vorbereitet und half bei allen Fragen so schnell es ging. Hier konnten wir eine deutliche Verbesserung zu den Vorjahren vermerken. Die EBE wird langsam erwachsen.

Das Marketing und Sales Team hat die Messe gerockt
Am Donnerstag, den 13.02.20, ging es dann los. Henryk, Marie, Silva, Jana, Enrico, Marcus und Anne führten verschiedene und vielseitige Gespräche. Kunden, Anbieter und Interessenten kamen vorbei, informierten sich oder holten sich etwas von unseren Goodies. Ein besonderes Dankeschön an dieser Stelle an unsere Partner AmazonPay und Searchmetrics. Die Messe bot zusätzlich eine gute Möglichkeit, um sich mit unseren Partnern und Freunden von JTL, Shopware, Shopify auszutauschen. Die Messe war ein voller Erfolg und wir brainstormen schon fleißig für das nächste Jahr. Wir hoffen, ihr seid auch wieder dabei.



Unsere Learnings
Marie fand die rasante Marktentwicklung im Payment Bereich sehr interessant. Auf jeder Messe gibt es neue Player wie Fondy, Verimi oder 1clickpayments, die versuchen sich neben den etablierten Payment Anbietern und Payment Service Providern auf dem E-Commerce-Markt zu positionieren. Auch altbekannte Akteure wie Heidel Pay versuchen, ihren Marktanteil auszubauen.

Janas Learning aus dem Searchmetrics Vortrag: „Keyword Assets statt Marktforschung.“ - Björn Darko
Man kann mit Hilfe von historischen Suchvolumina neue Verkaufstrends erkennen und dementsprechend handeln bzw. existierende Strategien anpassen. In seinem Beispiel verglich er die fallende Nachfrage nach Zumba mit der steigenden Nachfrage nach Yoga. Ob man Yoga noch als aktuellen Trend bezeichnen kann, sei mal dahingestellt.
Auch Silva war bei dem Searchmetrics Vortrag und fand die verschiedenen Gründe für eine Suche interessant. Die sogenannten „Search Intents“ werden in infomational, transaktional und navigational unterschieden. Also ob jemand Informationen braucht, kaufen möchte oder die Suche benutzt, um an einen bereits bekannten Ort zu gelangen. Im Vortrag wurde auf die Komplexität des Themas hingewiesen und diese anhand eines Beispiels mit Sportkleidung veranschaulicht. Personen, die „Running“ gegoogelt haben, waren eher auf der Suche nach Kaufoptionen, als Personen die „Running Shoes“ gegoogelt haben. Diese wollten eher Informationen, welcher Schuh besser geeignet ist, und nicht, wie man meinen sollte, wo es welche zu kaufen gibt. Fazit: Es lässt sich nicht immer direkt erkennen, was Menschen mit ihrer Suche erreichen wollen.
Enrico konnte viel aus dem Influencer Vortrag mitnehmen und fand die Aussage, dass H&M mit nur vier Influencern über 12 Millionen Menschen erreicht hat, sehr erstaunlich. Das Potenzial solcher Kampagnen ist riesig und kann schon im Kleinen mit verschiedenen Agenturen getestet werden, aber auch hier ist eine gute Vorbereitung das A und O.
Anne setzte sich mit der Streaming Plattform Twitch auseinander und entdeckte die vielen verschiedenen Unterkategorien. Twitch ist nicht nur für Gamer geeignet, sondern für ganze Communities. Es gibt beispielsweise die Kategorie „Just Chatting“, in der sich die Streamer nur unterhalten und mit dem Chat interagieren. So können viel engere Bindungen aufgebaut werden und Streamer eine ganz neue Art des Brandings betreiben.
Auch für Henryk und Marcus war die Messe ein voller Erfolg.
„Kunden können nicht nur uns kennen lernen, sondern auch direkt mit unseren Partnern in Kontakt treten.“ - Henryk
„Es ist geballte Kompetenz vor Ort.“ - Marcus

