Unter dem Namen „Inside S360“ gibt es ab sofort regelmäßig Beitrage, in denen wir euch im Rahmen eines Interviews unsere Kollegen vorstellen möchten. Ganz nach dem Motto „Wer bin ich und was mache ich eigentlich hier?“ sprechen wir mit ihnen über die Arbeit bei Solution360, ihren Antrieb im Job und persönliche Eigenarten.
Den Anfang macht heute René Winkler. René ist seit 2014 bei Solution 360 angestellt und ist damit nach den Gründern der erste richtige Angestellte von Solution 360. Nach 4 Jahren im Projektmanagement hat er 2018 intern auf eine Controller-Position gewechselt. Damit ist er einer der Mitarbeiter, die wohl das größte Spektrum an Erfahrungen in unserem kleinen Solution-Universum gesammelt haben und wird nicht zuletzt deshalb gerne mal als der „Papa“ im Unternehmen bezeichnet.
Meiner Meinung nach ist René damit der ideale Kandidat für den Auftakt unserer neuen Reihe „Inside S360“.
Hallo René, erzähl uns doch zu Beginn einmal, wie du den Weg zu Solution 360 gefunden hast.
"Im Grunde hat Solution 360 den Weg zu mir gefunden. Als Henryk, Christian und Sebastian sich 2014 zusammengeschlossen haben, lief es von Anfang an so gut, dass sie schnell Unterstützung brauchten. Da Henryk meine Skills aus einer vorherigen gemeinsamen Beschäftigung gut kannte, kam er auf mich zu und konnte mich relativ zügig von dem Projekt überzeugen. Meine vorherige Beschäftigung als Produktionsleiter eines Berliner Onlineshops für Sportbekleidung habe ich dann aufgegeben und mich im September 2014 der Solution angeschlossen. Eine Entscheidung, an der ich im Übrigen bis heute äußerst selten gezweifelt habe."
Welche Themengebiete verantwortest du momentan hauptsächlich?
"Allein schon meine lange Zugehörigkeit bei Solution 360 und die Tatsache, dass ich schon an allen Ecken und Enden mitgewirkt habe, führen dazu, dass ich auch heute noch in sehr vielen verschiedenen Themen involviert bin. Im Wesentlichen versuche ich selbst meinen Fokus auf die Abrechnung unserer Dienstleistungen zu richten. Darüber hinaus investiere ich sehr viel Zeit darauf, sämtliche Unternehmenskennziffern im Blick zu haben, unsere wichtigsten Prozess-Tools zu administrieren und allgemeine Prozesse zu optimieren und zu kontrollieren."

Was macht dir an deinem Job am meisten Spaß?
"Ich bin ein sehr detailverliebter Mensch und liebe es strukturiert zu arbeiten. Überall dort wo ich in der Lage bin Arbeiten auszuführen, bei denen ich in einem überschaubaren Zeitfenster zu einem klaren Abschluss gelange, fühle ich mich am wohlsten. Ich bin der klassische Checklisten- und Excel-Typ."

Gibt es einen Moment in deiner Karriere, der dir als besonderer Meilenstein in Erinnerung geblieben ist?
"Um ehrlich zu sein, musste ich sehr lange darüber nachdenken, ob es diesen EINEN Moment überhaupt gegeben hat. Man kann insofern schon nicht mehr davon sprechen, dass er mir „in Erinnerung geblieben ist“. Am ehesten ist es vielleicht noch die Entscheidung im Jahr 2018, dass ich meine Fähigkeiten besser außerhalb des Projektmanagements – wo ich bis dahin 4 Jahre aktiv war - ausspielen kann."
Welche Faktoren sind dir bei einem Arbeitgeber/Arbeitsplatz am wichtigsten und werden diese bei Solution erfüllt? Anders gefragt: Was schätzt du an deinem derzeitigen Arbeitsplatz am meisten?
"Ich spüre das kompromisslose Vertrauen von Vorgesetzten und Kollegen, was natürlich generell immer eine Grundvoraussetzung in einem Beschäftigungsverhältnis sein sollte. Gerade in der aktuellen Situation stellt die Möglichkeit des Homeoffice eine unfassbar große Unterstützung in der Bewältigung privater Herausforderungen dar. Unsere Arbeitsplätze sind alle top ausgestattet, wir haben großartige Büroräume und auch für unser leibliches Wohl wird immer sehr gut gesorgt. Wenn ich nie das Gefühl hatte irgendetwas einfordern zu müssen, bevor es mir ohnehin schon angeboten wurde, spricht das eine ganz klare Sprache."
Was machst du derzeit am liebsten, wenn du gerade nicht arbeitest?
"Wir haben jetzt gerade Winter, daher fällt die Antwort auf „Sport“. Während ich bis vor einigen Wochen noch eher in der Zuschauer-Rolle zu finden war, spule ich mittlerweile mit großer Begeisterung mein möglichst tägliches Trainingsprogramm ab. Bei einem Interview im Sommer wäre meine Antwort sicher die Gartenarbeit gewesen."
Was ist deine Hauptmotivation für deine tägliche Arbeit? Was ist dein Antrieb?
"Meinen Beitrag für den gemeinsamen Erfolg zu leisten und auch gemeinsam stolz darauf zu sein. Ich habe das große Glück nicht von außerhalb motiviert werden zu müssen, sondern gefühlt eher selbst mit der Peitsche hinter mir zu stehen. Wer Arbeit nicht als Arbeit begreift, braucht keine weitere Motivation."
Gibt es berufliche Ziele bei dir oder bist du momentan da, wo du immer hinwolltest?
"Den klassischen Karriereplan gab es bei mir nie. So lange alle Beteiligten inkl. mir selbst der Meinung sind, dass ich einen wertvollen Beitrag, sowohl zum Fortbestand als auch der Entwicklung unserer Firma beitrage, wird sich daran auch nichts ändern. Ich fände es nicht schlimm, wenn ich diesen beschriebenen Pfad erst in 27 Jahren verlassen muss."
Welcher Jobtitel sollte in deiner Signatur stehen?
"Aus gutem Grund gebe ich in meiner Signatur keine Stellenbezeichnung an. Meine Tätigkeiten in einen klar definierten Jobtitel zu pressen, habe ich lange aufgegeben. Zumal mir hochtragende Anglizismen nichts bedeuten. Ich definiere mich lieber über das was ich leiste oder wer ich für mein Arbeitsumfeld bin. Extern bin ich da häufig „Herr Winkler“, intern gerne auch mal „El Chihuahua“, zum Schluss aber total zufrieden damit, dass ich in den meisten Fällen einfach „Hey René“ bin."
